Happy New Year, Happy Easter und einiges zu erzählen

Ich habe gerade gesehen, der letzte Blogeintrag ist vom 14. Oktober – da gibt es vieles zu berichten seitdem.

In der Weihnachtszeit haben wir uns einen typisch amerikanischen Baum aufgestellt – schön groß (in unserem Fall aus „Plastik) und mit vielen Ornaments liebevoll dekoriert. Unter dem Baum durfte die Eisenbahn nicht fehlen. Und nun kann ich das ganze Jahr nach weiteren Ornaments suchen (Ornaments = Christbaumschmuck). Dann hat der Baum wenn wir uns wieder in Deutschland ansiedeln seine eigenen Geschichten in Schmuckform. Dazu zählt z.B. ein Anhänger vom Smithsonian Museum aus Washington. Mr. Smithsonian ( mehr dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Smithsonian_Institution )war sehr spendenfreudig und hat sein Vermögen der Stadt Washington, DC vermacht und zur Auflage gemacht, dass jeder der ein Museum besuchen möchte dort kostenlos reinkommt. Das gibt jedem Menschen die Gelegenheit sich zu informieren. Im Sommer 2014 waren wir in dem Native Indian Museum und Air Space Museum, im März nun im Historischen Amerikanischen Museum. Die Museen sind so riesig, dass ein Tag nicht ausreicht um alles zu sehen. Somit ist Washington immer eine Reise wert. Dank Christin Michaelis-Erdmann (www.cme-reiseagentur.de ) haben wir eine sehr schöne Unterkunft gehabt.

Zurück zur Weihnachtszeit: Unsere Zeit hier war relativ kurz (daher auch der Baum schon seit Ende November im Wohnzimmer und aus Plastik, wer will schon Nadeln aus dem dicken Teppich saugen) – wir sind bereits am 18. Dezember nach Deutschland geflogen und haben die Familie besucht.

Im neuen Jahr am 3.1. hatte ich noch einen Lehrerdownload bei Margit (www.margit-eres.de ), somit sind wir am 4.1.2015 in USA gelandet und haben vom Übergang 2014/2015 nichts mitbekommen.

Wir hatten hier dann einige Tage einiges an Schnee – nicht so viel wie im Norden von den USA, aber genug um mal wieder Schulausfälle, glatte Strassen und viel Unfälle zu haben.

In den Läden wurde es dann auch etwas ruhiger, Christmas Shopping war vorbei und Geschenke verteilt.

Die nächsten wichtigen Dekorations-Feier-Tage sind dann Valentinstag, St. Patricks Day und Ostern. Da ich keine irischen Vorfahren habe, fiel St. Patricks Day bei uns aus. Aber ich weiß nun, dass an dem Tag besser etwas grünes zu tragen ist sonst darf man gekniffen werden J – ich habe nichts grünes, bin also zu Hause geblieben.

Die Dekorationen an diesen speziellen Tagen sind viel dezenter, was dem Auge sicher guttut nach der pompösen Weihnachtsdekoration.

Im Februar hatte ich einige Fortbildungen und war sehr überrascht, wie gut ich das englische verstanden habe. Immerhin waren es einige Stunden, in denen mir vieles über Lichtsprache vermittelt wurde. Mittlerweile habe ich noch einige Prismen und Spiral Heilungstechniken im System, sowie einen Online Shop (www.shop.ajasha.de) und meine Crystal Skull Spiritual and Medial School (http://www.ajasha.de/index.php/crystal-skull-spirutal-and-medial-school-2) eröffnet. Das ganze gibt es natürlich auch auf English und hier in den USA kann dann auch ein Kristallschädel, Drachen, Einhorn und/oder Merlin käuflich erworben werden.

Nun gilt es all dies umzusetzen und in die Welt zu bringen. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich eine Einladung erhalten habe mit meinen Kristallschädeln als Aussteller an einer Ausstellung im Mai teilzunehmen.

Zwischendurch hatte ich das Vergnügen an einem langen Scrapbook-Weekend teilhaben zu dürfen. Von Mittwochnachmittag bis Sonntagmittag konnten wir unsere Fotoalben gestalten, haben uns gegenseitig kleine Präsente gemacht, viel Freude gehabt, gemeinsam gegessen (unsere Organisatorin alles gekocht für uns! Danke Lora!) und viele Spiele gemacht. Rundum gelungen und ich freue mich auf das nächste Jahr und somit auf das nächste Retreat.

Jedes Wochenende wenn wir beim Frühstück sitzen und in den Garten schauen stellen wir fest, dass es uns gut gefällt und wir gut angekommen sind. Nun dürfen wir schon die ersten Renewals machen. D.h. wir dürfen die ersten Verlängerungen beantragen. Z.B. für die Business License (Gewerbeschein für Ajasha) und die Auto Steuer. Aber es ist nicht mehr so erschreckend für uns wie vor einem Jahr.

Wir wohnen bereits ein Jahr in diesem Haus und wie in jedem guten Haus ist nicht alles fertig, nach wie vor dürfen noch Schränke angeschraubt werden (das ist allerdings eine echte Challenge, da die Wände hier nicht aus Stein sind und entsprechend vorsichtig behandelt werden dürfen) und einige Räume würden neue Farbe sicher super finden. Den Garten haben wir soweit im Griff – wie jedes Jahr gibt es nur Topfpflanzen und die bereits vorhandenen Sträucher und Bäume. Der Boden in diesem Gebiet ist sehr lehmhaltig und ich habe wenig Bedürfnis hier große Beete anzulegen. Daher also Topfpflanzen. Dafür haben wir mehr Rasen zu versorgen und somit trotzdem einige Zeit für den Garten zu reservieren.

Die Garage wird nach wie vor für unsere Autos genutzt, das bedeutet auch regelmässig Ordnung halten und nicht mehr benötigtes zu entsorgen, damit die Autos bei Wind und Wetter geschützt stehen und wir gleichzeitig im trockenen einsteigen können. Ist schon schön, kein Auto freizukratzen oder in einen Backofen einsteigen zu müssen.

Mein Geburtstag dieses Jahr war mit einer dicken Überraschung versehen – ich wurde von einer Freundin eingeladen. Da ich nicht wusste, warum sie mich eingeladen hat (es war eine Einladung für einen Tag vorher) habe ich also ein kleines Präsent mitgebracht. Wir haben dann viel geklönt und ich wusste bis zum Dessert nicht, dass es meine Überraschung wurde. Beim Käsekuchen (mit weisser Schokolade, Macadamia Nüssen, Karamellsauce und Sahne) war eine Kerze dekoriert und das Personal hat ein Ständchen gesungen – absolut klasse. So richtig amerikanisch. Im Gegenzug bedeutet es, dass ich meine Freundin ebenfalls zum Geburtstagsessen einladen darf. Mal schauen, was ich noch neues an Restaurants entdecken darf.

Fazit: es gibt nicht wahnsinnig viel Neues, aber uns geht es super und wir haben uns super eingelebt.